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Als Kind habe ich gern eine amerikanische Serie geschaut, bei der ein bezaubernder langhaariger Hund einer der Stars war (Unser trautes Heim). Er hieß LAD! Lad sah aus wie ein Beardie. Er bestand aus Seele, Charme und Haarpracht. Naja, tatsächlich war er ein Bobtail, aber als ich die erste Zeichnung von einem Beardie sah, wusste ich, dass so einer mein Lad, mein Kumpe, werden müsste.

Die Familie des guten Gatten war, genau wie meine Eltern, nicht wirklich Hunde-affin. Aber er erzähle mir früh von einer befreundeten Familie, die einen freundlichen langhaarigen Hund hatten, der Lad hieß.

Grübeln Sie also nicht länger, woher unser Zuchtstättenname kommt!

Seit ich im CfBrH bin, betrachte ich also auch die Bobtails. Bevor ich über den Beardie las, war diese Rasse mein Traum. Inzwischen sind sie mir meist ein wenig zu viel Hund und ein wenig zu sabberig. Heute habe ich unsere alte Freundin Mona besucht. Monas Bobtail-Hündin Perle war mir genauso wie unser Bobtail-Freund Gordon lieb, aber mir wurde im Zusammensein auch klar, dass der Beardie MEINE Rasse ist. Heute habe ich Monas „kleinen“ Bobtail-Rüden Leroy kennengelernt – und wieder verstanden, warum ich vor langer Zeit dem Bobtail verfallen war. Und dann kann Leroy noch etwas, das mich immer zum Schmelzen bringt: Er ist ein Kopf-Schrägleger! Haben Sie das schon mal erlebt?: Sie reden mit einem Hund, er schaut Sie an und legt den Kopf Schräg? Dann haben Sie verloren!

Nein, ich werde den Beardies nicht untreu. Aber wenn Leroy vor der Tür stehen und um eine Bleibe betteln würde, hätte er ein Plätzchen gefunden!