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Achterbahntage für uns! Wenn  die Termine für den Tierarztbesuch und die 2. Wurfabnahme näher kommen, beginnt die emotionale Achterbahn. Neben der Betreuung der Welpen ist viel zu tun: Die Papiere werden vorbereitet, ein kleines Buch für jeden Welpen mit der Geschichte dieses Wurfs und meiner persönlichen Gebrauchsanweisung wird fertig gemacht. Ich habe mich mit meiner neuen Nähmaschine vertraut gemacht und Impfausweishüllen genäht und anstelle der Plüschtiere habe ich diesmal selbst Kraken geknotet, mit denen Welpe und Menschen nun herumzauseln können.

Ehrlich gesagt kann ich mir beim Wegputzen von von Häufchen und Seen in der neunten Woche ganz gut vorstellen, dass demnächst nicht mehr ganz so viel zu putzen ist. Aber wenn es dann so weit ist, fällt es mir schwer, jeden einzelnen Welpen gehen zu lassen. Nun, mehr oder weniger: Agathe wird einfach von unseren Armen in die Arme von Siegrid und Jürgen gelegt – ich weiß, sie wird „den Himmel auf Erden haben“. (Das ist ein Zitat von meiner Kollegin, die die Familie kennt) Auch Safira kann ich gut gehen lassen, weil ich das Gefühl habe, dass mit ihrer neuen Familie unsere Hundefamilie wieder größer geworden ist. Auch Apache und Ole konnte ich gut in die Arme der neuen Familen abgeben. Aber trotzdem: ACH!

Und nun sind sie schon angekommen! Mir wurde berichtet, dass auch Herr Bär zufrieden ist, und wenn Safira ihn mal vergisst, trägt Lotte ihn hinter ihr her. Und, wer  hätte es gedacht: Gestern, beim Aufschlagen des Frühstückseis, hat ihr neues Herrchen den Namen verkündet: Sie heißt jetzt ELLI. Ich finde das passt und das ist hübsch!

Und wie sind sie angekommen? Ich zitiere einach mal, was Jürgen zu Agathe sagt: „Dieser kleine Hund ist ein Juwel!“