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Nun ist auch Henri ausgezogen. Das ist das Abschiedsbild. Ich habe auch schon ein Ankunftsvideo bekommen. Da tobt er glücklich mit seinem Yoschi (Bruder vom Caros Emmi) durch den Garten. Und auch die wunderbare Berner Senn-Hündin Emmi, die damals Yoschi glücklich als ihr Kind adoptiert hat, scheint sich über den quirligen Jungspund zu freuen.

Ich weiß jetzt, dass demnächst wieder ein Welpe einziehen muss! Und Ärzte, die es selbst erlebt haben, müssten Menschen für ihr Glück Welpen verschreiben! Alle, die es selbst erlebt haben, werden sich erinnern, wenn ich die letzten Wochen beschreibe: 6:00 Uhr: Irgendetwas hat Henri wach gemacht. Oh, nein, dann muss er raus! Furchtbar! Bis zu dem Moment, wo ich ihn auf dem Arm habe, um ihn die Treppe runter zutragen. Ich lächele, wenn ich den warmen Körper an meinen geschmiegt die Trepp runtertrage. 7:30 Uhr: Ich stelle fest, dass er meine feinen Lederhauschuhe, die ich vorsichshalber schon AUF dem Bett deponiert habe, geklaut, liebevoll gekaut und gelocht hat. Ich lächele. 9:30: Der gute Gatte kehrt zurück vom Hundespaziergang. Henri fordert sein Frühstück ein. Ich bediene ihn und lächele.  10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Henri schläft. Entspannend! 12:30: Henri klaut das Fellkissen vom Sofa. Ich nehme es ihm liebevoll weg und verstaue es im Schrank. Wo schon die Fellstuhlkissen und das große Fell von meinem Stuhl  liegen. Natürlich lächele ich! Und so geht der Tag weiter. Henri ist ein Goldstück: Auch er verfällt manchmal dem Welpenwahnsinn am Frühabend. Aber meistens schlätf er dann bis die großen Hunde den Abendspaziergang einfordern. Der gute Gate und ich sitzen dann auf dem sofa – und lächeln!

Ich glaube, ich muss mich mal bei meinen Kindern entschuldigen, dass ich immer gemeckert habe, wenn sie Mist gebaut haben!