Heute gibt es wieder den wöchtentlichen Bericht von Elli. Die Übriggebliebenen waren ein wenig neidisch als ich ihnen vorgelesen habe, was Elli alles erlebt hat. Dabei geht es ihnen auch gut, nur ganz so viel Abwechslung haben sie nicht! Das größte Wunder war für sie in dieser Woche der Regen! Und der erste Nachmittag, den sie seit sie sich erinnern können nachmittags im Haus verbracht haben!
Am Donnerstag haben mir nicht nur die Ohren geklingelt! Mir wurde auf einer beruflichen Veranstaltung bereits von der Leiterin von Ellis zukünftiger Schule bestätigt, dass Elli ja nun wirklich ein bezauberndes Fellknäuel ist!
Ellis zweite Woche war richtig spannend und voller neuer Erlebnisse.
Am Montag waren wir wieder in Hamburg, dort ist Elli ohne mit der Wimper zu zucken über die Autobahn-Brücke in Stellingen gelaufen. Natürlich an der Leine, neben Erna her.
Am Dienstag hat sie das erste Mal Bekanntschaft mit der Haarbürste gemacht und schien es sehr zu genießen.
Am Mittwoch war der Chef auf Workshop und kam nicht wie sonst nach Hause. Elli war sichtlich verwirrt beim zu Bett gehen und schnappte sich Nachts seine Sandalen. Ich glaube sie hat ihn vermisst. Allerdings waren die Sandalen vorher zum Welpenknabbern frei gegeben wurden, so dass das kein Problem darstellte. 😉
Am Donnerstag, liebe Vera, müssen dir eigentlich die Ohren geklingelt haben. Ja: es ist die richtige Wahl gewesen!!!!!!
Elli war das erste Mal in der Schule. Am Nachmittag zur AG mit einer kleinen Runde Schüler. Es war wirklich goldig, wie sehr Elli es genossen hat. Sie hatte keine Angst das große Gebäude zu betreten oder vor den Schülern, die sie natürlich ausgiebig geknuddelt und bespielt haben. Ich glaube Erna war tatsächlich etwas neidisch.
Am Freitag haben wir dann einen Wochenendausflug mit Lotti und Erna nach Cuxhaven gemacht. Elli hat wie eine Eins geschlafen. Ist aber auch kein Wunder: erste Hotelübernachtungen, erster Sturm- und Regenkontakt, Deich hoch (Lotti hat sie immer getragen 😎), Deich lang und wieder runter. Sturmfrisur inklusive! Zwischendurch alle 10 Meter nette Menschen, die Elli einfach traumhaft fanden und kurz knuddeln wollten. Das Beeindruckenste war aber für alle der erste Sandstrandkontakt. Pfötchen aufgesetzt, wieder weggezogen, alle vier Pfoten in den Sand, mmmhhhhh geht ja doch….dann Nase eintunken, heftiges Niesen und schütteln und dann ist Elli geflitzt und immer Erna hinterher…ein wirklich herzerwärmender Anblick! Auf den Wattkontakt habe ich noch verzichtet, weil ich nicht wusste wie ich allein (die Jungs waren in Holland beim Wasserballturnier) zwei Hunde- und ein Menschenkind wieder sauber machen sollte😏.
Heute haben wir auf dem Rückweg noch einen Zwischenstopp in Otterndorf eingelegt, um zwei Freunde beim Triathlon anzufeuern. War lustig, Elli wollte zum Anfang immer den Rädern hinterher und viele Sportler mussten ob ihrer haarigen Groupies schmunzeln.